Kinesiotaping
© Ilke Paul, DC, MS / Doctor of Chiropractic (Palmer College of Chiropractic, USA)
Der japanische Chiropraktor
Kenzo Kase entwickelte in
den 80er Jahren das
Kinesiologische Taping, um
die chiropraktische
Behandlung zu unterstützen
und den Behandlungserfolg
zu festigen.
Das neu entwickelte Tape
(Pflaster) wurde den
Eigenschaften der Haut
nachempfunden und ist
dadurch kaum spürbar. So
kann das Tape sensorische
Informationen über
Hautrezeptoren vermitteln,
die den Heilungsprozeß
anregen, Beweglichkeit
verbessern und Schmerz
reduzieren können.
Eine Verbesserung des Lymphflusses und der
Mikrozirkulation, sowie die Korrektur verletzter
Gewebestrukturen und dadurch erzeugte
Druckentlastung tragen nachhaltig zu einer
verbesserten Funktion und schnelleren Heilung bei.
Kinesiotaping kann bei akuten Verletzungen, bei
Muskelverspannungen, zur Stützung von Bänder- und
Gelenkstrukturen und bei vielen chronischen
Schmerzzuständen lindernd eingesetzt werden.